Donnerstag, 2. Juli 2015

Erklärung zum Blog

Dies ist mein allererster Blog, den ich erstellt habe. Er beginnt schon einige Wochen , ja sogar Monate, vor der eigentlichen Reise nach Neuseeland. Ich mußte zuvor herausfinden, was ich alles beachten muß.
Solltet ihr diesen Blog angeklickt haben, wird euch zunächst die letzte Seite angezeigt, weil die neuesten Posts wie bei einem Aktenordner oben draufgelegt werden, damit man, wenn man den Blog zeitgleich mit der  Reise verfolgt, direkt immer den neuesten Post lesen kann. Wenn ihr nun in chronologischer Reihenfolge gucken wollt, solltet ihr rechts, unter "BLOG-ARCHIV ", zuerst 2012, dann den Oktober anklicken und dann den untersten post, das ist der erste. Wenn ihr den nächsten Monat aufruft, werden alle posts in diesem Monat angezeigt. Auch hier wieder von unten nach oben klicken, um die richtige Reihenfolge einzuhalten. Das ist ein bischen Arbeit.
Ihr könnt natürlich auch alles von oben nach unten lesen, ganz wie ihr wollt ;-) wenn ihr dabei ganz unten auf der Seite ankommt, einfach auf "Ältere Posts" klicken. Wer wirklich alles lesen möchte, wird es auch irgendwie hinbekommen :-)

Bei diesem Blog habe ich die Originalgröße der Fotos hochgeladen. Das war sehr zeitaufwendig und wird auch bei euch etwas länger dauern, bis alle Fotos geladen sind. Also etwas Geduld.
Beim nächsten Blog geht das alles schneller ;-)













Donnerstag, 9. Mai 2013

Überraschungen in Krinkelt

Das Wetter war schön, als wir ankamen.
Dass auf einem Nachbargrundstück mit dem Bau eines neuen Hauses begonnen worden ist, hatte ich ja schon von Jürgen gehört,




dass er einige "Kleinigkeiten" im Haus gemacht hat, wie GästeWC und Kamin neu anstreichen, ein Regal in der Waschküche anbringen... hatte er auch angedeutet. Als ich in der Waschküche dann ein oder zwei Pakete Laminat liegen sah, war ich irritiert. Er wollte doch nur auf der Empore ein Brett beiarbeiten ! Ich wurde stutzig. Er: geh mal nach oben gucken. Als ich die Treppe hochkam, war es oben ungewöhnlich hell. Wo kam denn das Licht her. Hatte er in der Rumpelkammer, in die wir irgend wann mal eine Toilette einbauen wollten das Licht angelassen? Ich ging auf die Schiebetür zu und sah dann das: !!!









Ich war sprachlos. Wer mal in diesen Raum reingeschaut hat, der weiß, dass es dort kein Fenster, keinen Fußboden, keine Verkleidung der Dachsparren, keinen Putz an den Wänden, keine Trennwand, keine Fliesen..... gab. Es war ein dunkler Raum im Rohbauzustand und nun das. Und ich habe nichts gewußt und nicht mal was geahnt. Das war eine wirklich dicke Überraschung. :-)
Danke Jürgen !!!!!!!!!!!!!!!

Ich war natürlich auch froh Jamie und Ranko wieder zu sehen und ich glaube sie auch ;-)

Ja, nun muss ich diesen Blog beenden. Es war mein erster und es hat mich viel Zeit und Arbeit gekostet, euch auf dem Laufenden zu halten. Natürlich bin ich froh, dass ich es gemacht habe und ich hoffe, ihr habt euch auch gefreut, teilhaben zu dürfen an meinem 4. Neuseelandaufenthalt. Ihr habt über 50 Blogberichte lesen können und über 600 Fotos sehen können. Die Resonanz war jedoch etwas spärlich, aber vielleicht haben einige Schwierigkeiten mit der Technik gehabt, oder waren zu schüchtern ;-) einen Kommentar im Blog zu schreiben, vielleicht werde ich ja auch noch mündlich was von euch hören und vielleicht wird das beim nächsten Blog besser. Den will ich auf jeden Fall in Angriff nehmen, denn ich habe es nicht nur für euch getan ;-) Wenn ihr also wollt, seid beim nächsten Mal wieder mit von der Partie.

LG Grüße an alle Blogleser

Rückflug über Dubai

Ich hatte eigentlich Qantas gebucht, wurde aber auf Emitates umgebucht. Emirates hat Qantas zum Teil aufgekauft und einige ihrer Flugrouten übernommen.  Bis Singapur war alles normal, dann hatte ich Schwierigkeiten beim Einchecken. Es dauerte lange, bis man geklärt hatte, dass ich tatsächlich nun mit Emirates fliegen konnte/mußte. So habe ich den geplanten Besuch des Schmetterlingsgartens im Flughafen von Singapur zeitlich nicht mehr geschafft. Auch etwas, was ich das nächste Mal machen muss. ;-)
Des Weiteren hatte ich nun noch einen Zwischenstop in Dubai, wo ich bislang noch nie gelandet war.
Riesige Aufzüge schweben vor einer Wasserfallwand rauf und runter.




Ich hab mir an einem Geträngestand einen frisch gepressten/zubereiteten Saft gekauft - er schmeckte köstlich mit dem geeisten Joghurt -  und dann gings auch schon weiter nach Frankfurt.

Jürgen hat mich dann in Köln am Bahnhof abgeholt. Ich war wieder zuhause !

Noch nicht ganz. Erst mußten wir ja noch nach Krinkelt fahren, wo einige Überraschungen auf mich warteten. ;-)

Nur noch wenige Tage bis zum Rückflug

Der Rückflug ist in greifbare Nähe gerückt. Ich habe versucht in den letzten Tagen noch so viel wie möglich fertigzustellen. Aber irgendwann heißt es: "Das mach ich beim nächsten Mal" ;-)
Diese alte Bank ist zwar mittlerweile schon auseinander genommen, aber die neuen Latten, die komplett fertig sind, habe ich dann doch nicht mehr anschrauben können, da das Eisengestell erst noch neue Farbe braucht. ;-)



Der neue Schuppen ist - bis auf winzige Kleinigkeiten - fertig!

Für alle, die es noch nicht gesehen haben, zuerst ein Bild aus dem letzten Jahr, als die von innen zugestellte, ehemalige Haustür noch von außen zu sehen war. Diese ins Haus eingezogene überdachte Ecke, ist nun bündig mit den jeweiligen Hausseiten geschlossen und als Werkzeugraum ausgebaut worden. An der rechten Seite hat Michi ein Regenwasserfass aufgestellt. Ihr könnt den Baufortschritt anhand der Bilder verfolgen.










Die Haustür haben wir ersteigert. Ich habe sie dann in mühevoller Kleinarbeit von ihrer roten Lackschicht befreit und mit einer braunen Lasur gestrichten, die Farbe der Zaunpfosten. Der Einbau gestaltete sich auch ein wenig kniffelig, Rahmen, neues Türschloss, Scharniere....



Der Innenausbau war für die Zeit des schlechten Wetters vorbehalten. Man beachte die raffinierten Halterungen ;-)  und den zufriedenen Besitzer  :-)








 

Dann hieß es Abschied nehmen.

Samstag, 27. April 2013

Delphinschwimmen (Teil 2, Samstag)

Wir mussten am Samstag zeitig aufstehen, denn das Boot sollte um 8.00 Uhr in Russell ablegen. Ich habe herrlich geschlafen und am Samstagmorgen, als ich aufgestanden bin, spähte die Sonne über den Bergrand. Das ist der Blick aus unserem Zimmer !







Am Strand angekommen war noch nicht viel los, nur die Enten flüchteten, als wir vorbeikamen ;-)






Dann gings zum Boot.... das mit Volldampf davonfuhr.



Unser tourguide zeige uns den Weg und unsere Blicke folgen ihr. Es ist schwierig Delfine zu fotografieren. Ich habe auch einige Videos gedreht und werde versuchen diese zusammenzuschneiden, aber das dauert ;-)








Die Delfine können bis zu 55 km/h schnell schwimmen. Man weiß nicht, wo sie auftauchen, um zu atmen, meist ist man mit der Kamera zu spät :-(. Aber in Natur waren sie wunderbar zu sehen und sooo dicht am Boot, man hätte sie anfassen konnen, aber das ist nicht gestattet, weil sie eine ziemlich empfindliche Haut haben. Dass wir Delfine sehen würden, war eigentlich klar. Sie schwimmen in Gruppen bis zu 15 zusammen. Irgendwo spürt der Kaptain sie schon auf. Nur wenn Orkas auftauchen verschwinden sie. Das kann auch passieren, aber dann hätten wir Orkas gesehen ;-) . Das sind ja auch Delfine.

Es gibt aber auch einige Regel, wann man nicht ins Wasser darf, um mit den Delfinen zu schwimmen. Das ist z.B. der Fall, wenn sie Junge bei sich in der Gruppe haben. Und genau das war heute der Fall. ;-(
Dafür haben wir auch Babys gesehen. :-)

Die Jungtiere bleiben 3 Jahre bei der Mutter und werden 1 Jahr lang gesäugt und zwar 20 x in einer Stunde. Das muss man sich mal vorstellen, das sind alle 3 Min. Die Sterblichkeitsrate bei den Jungen ist sehr hoch. Sie liegt zwischen 40 und 50 %. Um sie nicht beim Trinken zu stören, durften wir also nicht ins Wasser.

Wir haben Bottlenose Dolfins (Große Tümmler) gesehen. Sie werden bis zu 4 m lang und können bis über 500 kg schwer werden.

Natürlich waren wir nicht das einzige Boot, das nach Delfinen Ausschau gehalten hat.



 So kamen wir zum Strand zurück, ohne mit den Delfinen geschwommen zu haben. Aber ich war überhaupt nicht traurig. Wir haben soo viele Delfine soo nah gesehen ohne nass zu werden - bis auf ein wenig Spritzwasser ;-) - es war einfach wunderbar zumal das Wetter so super mitgespielt hat. Auf unserer Rückfahrt zu Strand kam mächtig Wind auf und die Wellen wurden entsprechend höher. Letztendlich war ich fast froh, nicht ins Wasser zu müssen :-)


Unser Boot fuhr weiter, es waren noch einige Passagiere an Bord, die wieder nach Paihia mussten.



Wir gönnten uns nach den 4 Stunden Bootstour ein Lunch im ältesten Restaurant Neuseelands ;-)
Nein nicht "im", wir haben trotz der steifen Brise draußen direkt am Meer gesessen.








Ich hatte nochmal ein seafood chowder, diesmal im Brotteig serviert. Mmmm.

Während jetzt die Möwen flüchteten, hielten die Enten ihren Mittagsschlaf ;-)





Nochmal ein Blick zurück auf den Strand


Danach gings zu der ältesten Kirche von ganz Neuseeland, die hier in Russell steht.




Sie war umgeben von blühenden Sträuchern und Olivenbäumen, die reichlich Früchte trugen.








Wußtet ihr, dass grüne und schwarze Oliven an einem Baum wachsen, das heißt: die grünen sind noch nicht reif. Nur schwarze Oliven sind die reife Oliven. Ich dachte immer, das sind verschiedene Sorten.

Anschließend besuchten wir noch eine Pottery, die sich direkt neben unserer Unterkunft befindet. Ich konnte nicht widerstehen und hab noch eine außergewöhnliche Vase ? gekauft. Die "Künstlerin" hat uns auch ihren Werkraum gezeigt und erklärt, dass es sich bei dieser Drehscheibe um ein altes indisches Model handelt, dass eine schwere Schwundscheibe hat, die mit dem Fuß betätigt wird. Sie nutzt sie aber nicht mehr. Ihr ist das Treten zu schwer geworden. Einen schönen Garten hatte sie auch ;-)



Die Vase könnt ihrspäter bei uns zuhause bestaunen :-)





Danach fuhren wir zurück nach Auckland. Diesmal wählten wir nicht die Fähre, sondern nahmen einen anderen Weg. Wir hielten kurz in 2 kleinen Buchten, um dann durch die Berge zu fahren und noch einige schöne Ausblicke zu genießen.





Einen letzten Stop machten wir bei einigen Sandsteinformationen, die zum Klettern einladen.











Michi und ich sind gesund und munter in Auckland angekommen ;-)

Es waren 2 wunderschöne Tage, an denen ich wieder einmal viele neue Dinge gesehen habe.

Vielen Dank !!!